Ablauf
Der Alterungsprozess beginnt ab einem Alter von 30 Jahren. Dabei kommt es zu einer verminderten Kollagenbildung, das zu einem Verlust an Spannkraft und Elastizität der Haut führt. Um dem Prozess der Hautalterung entgegen zu wirken, werden die unteren Hautschichten mit der Energie der Radiowellen erwärmt. Die Hautoberfläche wird dabei mit einem speziellen Gel auf eine konstante Temperatur gekühlt. Durch die Oberflächenkühlung wird die Oberhaut geschont und die Radiowellen entfalten ihr Wärmewirkung ausschließlich in den tieferen Schichten der Haut. Dieser Effekt bewirkt eine verstärkte Kollagenneubildung. Das heißt, die kollagenen Fasern werden zusammen gezogen und gestrafft, das Gesicht wird von innen heraus geliftet ohne chirurgische Maßnahmen. Im Gegensatz zum Needling ist diese Methode völlig schmerzfrei und verursacht keine Verletzungen der Gesichtshaut.

Wirkung
Die Wirkung ist bereits nach der ersten Behandlung sichtbar. Das Gesicht wird „aufgepolstert“, kleine Fältchen werden gemildert und Poren verkleinert. Es werden 4 bis 6 Sitzungen empfohlen in einem Abstand von jeweils ca. 1 Woche. Der volle Erfolg entwickelt sich innerhalb von 6 Monaten, da der Aufbau von körpereigenen Kollagenen Zeit braucht, und kann bis zu 3 Jahren anhalten, abhängig vom Hauttyp.

Vorteile der Methode
Durch die hervorgerufene Tiefenwärme in der Dermis (Lederhaut) beginnt der Körper selbstständig auf natürlicher Weise mit der Kollagenproduktion. Das nun produzierte Kollagen wird als körpereigenes Enzym anerkannt und nicht schnell resorbiert. Im Unterschied zu Injektionen von Fillern wie zum Beispiel Botox, wird das eingeführte Kollagen als Fremdstoff vom Körper erkannt und er versucht es schneller abzubauen als körpereigene Stoffe.

Das Ergebnis ist nachhaltiger und es können sogar noch 6 Monate nach der ersten Behandlung Verbesserungen des Hautbildes auftreten. Es entstehen keine Nebeneffekte wie zum Beispiel Rötungen, da die Haut nicht verletzt wird.